Tribus

Werksbesuch Urbane Mobilität: IenW-Delegation besucht Mitglieder der RAI Vereniging
Wirksame Mobilitätsmaßnahmen stehen im Einklang mit den Entwicklungen in der Praxis. Vor diesem Hintergrund organisierte die RAI Vereniging in Zusammenarbeit mit mehreren Mitgliedern der Mobilitätsindustrie einen Werksbesuch für eine ausgewählte Gruppe von politischen Entscheidungsträgern des Ministeriums für Infrastruktur und Wasserwirtschaft.

Thema des Tages war die nachhaltige urbane Mobilität. Anhand einer Reihe von praktischen Beispielen wurde die IenW-Gesellschaft, bestehend aus Marion Smit, Kate de Jager, Tobias Wolters, Erik van den Eijnden und Lotte van der Werff auf eine Mobilitätstour zu Unternehmern aus der Branche der elektrischen Lieferwagen, Fahrräder und Motorroller mitgenommen.

Tribus
Die Zukunft ist emissionsfrei. Bei der Tribus Group in Utrecht zeigten Erik Henneken, Herman Rigterink und Tom van Steijn, was für die Herstellung von Elektro- und Wasserstoffbussen für niederländische Personentransporte erforderlich ist. Die RAI Vereniging nutzte die Gelegenheit, um die IenW-Delegation noch einmal daran zu erinnern, dass Nutzfahrzeuge durch das Batteriepaket oder die Brennstoffzelle schwerer sind und daher in der Regel die gesetzliche Grenze von 3.500 kg überschreiten. Das bringt neue Herausforderungen mit sich, für die sowohl der Personen- als auch der Güterverkehr eine geeignete Lösung finden müssen. Der Erfolg des Übergangs hängt von einer niedrigschwelligen Nutzung ab.

Augenöffner
Die geladenen Gäste waren nicht nur von den Innovationen beeindruckt, sondern auch von der Bedeutung dieser Unternehmen für die niederländische Mobilitätsindustrie. Tobias Wolters: „Uns ist wirklich bewusst geworden, dass wir in den Niederlanden auch eine eigene Mobilitätsindustrie haben. Nachdem ein Transporter die beim Hersteller vom Band laufen, wird er z.B. in Utrecht von einem Unternehmen wie Tribus noch einmal umgebaut.“ Für die meisten politischen Entscheidungsträger der IenW-Delegation war der Besuch ein Augenöffner:  Erik van den Eijnden zum Beispiel sagte, er werde leichte Nutzfahrzeuge nach seinem Besuch bei Tribus mit neuen Augen betrachten.