Tribus-Rollstuhlsystem mit abgesenktem Boden

Taxizentrale Zwolle zufrieden mit Rollstuhltransport mit abgesenktem Boden

Personentransporter vom Typ Jumpy, Expert, Vivaro und ProAce sind gut für den Taxitransport geeignet. Weniger bekannt ist aber, dass es diese Fahrzeuge auch mit abgesenktem Boden für den Rollstuhltransport gibt. Mit der Einführung der Elektroversion dieser Typen mit einer WLTP-Reichweite von bis zu 330 Kilometern ist die Lösung für den elektrischen Rollstuhltransport einen weiteren Schritt näher gerückt. Die Taxicentrale Zwolle (TCZ) nutzt dieses Rollstuhlsystem von Tribus schon seit zwei Jahren am Toyota ProAce und ist sehr zufrieden.

Vervoersgroep Westemeijer

Wir sprachen mit Geschäftsführer Stan Ackermans auf dem Gelände der Vervoersgroep Westemeijer (Sammelname für die Betriebe Taxicentrale Zwolle und Touringcarbedrijf Ijsseltours). Die Vervoersgroep beschäftigt etwa 300 Mitarbeiter und setzt über 200 Taxis und Reisewagen in verschiedenen Arbeitsgebieten ein. TCZ ist zuständig für alle Fahrten bis zu neun Personen – vom Schülertransport über den Pflegetransport bis hin zu Taxifahrten. Für dieses Transportsegment arbeitet die Gruppe regelmäßig mit Tribus für den Bau von Taxi- und Rollstuhlbussen zusammen.

Vorteile sofort ersichtlich

Auf der Taxi Expo 2018 stellte Tribus das Demo-Modell mit abgesenktem Boden auf Toyota ProAce-Basis vor. Stan Ackermans von TCZ und Sjoerd van der Woude von Tribus kamen ins Gespräch, und bald darauf folgte eine Demonstration des abgesenkten Bodens. „Ich habe sofort die großen Vorteile dieses Fahrzeugs erkannt: ein kompakter neunsitziger Kleinbus. Durch sein geringes Gewicht ist das Fahrzeug sehr sparsam im Verbrauch und kann zudem flexibel eingesetzt werden. So kann es z.B. jedes Parkhaus nutzen“, sagt Ackermans.

„Der größte Nachteil besteht meiner Meinung nach darin, dass nur ein Rollstuhlfahrer mitfahren kann und dass die hinterste Sitzreihe nur über den nach vorn klappbaren Sitz der ersten Sitzreihe zu erreichen ist. Das ist nicht der einfachste Zugang für ältere Menschen oder gehbehinderte Personen. Obwohl ich kein konkretes Ziel für das Fahrzeug hatte, habe ich das Experiment gewagt – auch weil Sjoerd einen guten Preis angeboten hat.”

Niedrigere Kraftstoffkosten

Ackermans continues: “We have started using the vehicle for regional taxi and healthcare transport. These trips are often requested on an ad hoc basis and therefor did not always achieve optimal occupancy. We concluded that for these kinds of rides, a Caddy with one wheelchair space is the most suitable solutions. We are now driving group transport with the ProAce and that appears to be the ideal solution. We transport students who go to a special school on the Zwolle-Kampen-Haren (Groningen) route, a route of approximately 135 kilometers. We are now well placed in terms of occupancy: four walking passengers and one wheelchair space.”

Wir sprachen auch mit Erik Assen, Flottenmanager bei TCZ, der regelmäßig Rückmeldungen zu diesem Fahrzeug erhält. „Unsere Fahrer sind total begeistert von dem Fahrzeug, weil es sich sehr gut fährt. Wir sparen sehr viel Kraftstoff im Vergleich zu einem Sprinter oder Crafter. Das Fahrzeug ist kompakt, schnell und lässt sich bequem fahren. Auch das Platzangebot und die Aussicht für die Passagiere sind gut. Wir fahren jetzt noch die Dieselvariante. Ich bin aber sicher, dass wir auf einen Elektroantrieb umstellen, sobald dies vom Kunden gewünscht wird.”

Der Artikel wird unter dem Foto fortgesetzt.

Rollstuhlsystem auch bei elektrischen Kleinbussenns

Das Rollstuhlsystem mit abgesenktem Boden von Tribus kann für alle Kleinbusse im kleinen Segment wie Vivaro, Jumpy, Expert und ProAce verwendet werden. Diese Typen gibt es neuerdings auch als Elektroversion, und auch bei diesen Fahrzeugen kann das Rollstuhlsystem angewendet werden. Durch den abgesenkten Fahrzeugboden entsteht ab Straßenniveau ein niedrigerer Neigungswinkel, so dass die Rollstuhlfahrer bequem über die Rampe in das Fahrzeug befördert werden können. Es können acht Passagiere plus Fahrer transportiert werden.

Um einen Rollstuhlfahrer zu transportieren, müssen drei TriflexAIR-Sitze hochgeklappt werden, so dass fünf Fahrgäste und ein Rollstuhlfahrer transportiert werden können. Das Rollstuhlrückhaltesystem arbeitet mit XXL-Gurten, die vom Fahrzeug aus an den Rollstuhl angehakt werden können. So kann der Rollstuhlfahrer sicher in den Innenraum befördert werden. Im Inneren werden die Haken dann durch den Knopf auf der rechten Seite blockiert, und die hinteren Haken können positioniert werden. Nach dem Anlegen des Dreipunktgurtes ist der Rollstuhlfahrer transportbereit.

Interessiert?

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unseren Kollegen Norbert Storm über 030-6695020 oder per E-Mail an sales@tribus-group.com.

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Verkaufmanager Deutschland

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